Baby schreit beim Trinken
Wenn auch Sie das Problem haben, dass Ihr Baby beim Trinken nur noch schreit und kläglich weint, dann liegt es Ihnen sicherlich sehr am Herzen herauszufinden, was mit Ihrem Schatz los ist. Ich möchte Ihnen gerne helfen, damit Sie beruhigt die nächste Mahlzeit mit Ihrem Baby starten können.
Wenn das Baby weint
Es kann unzählige Gründe dafür geben, dass Ihr Baby vor, nach oder während einer Mahlzeit schreit. Die Kleinen schreien vor der Milch, wenn Sie Hunger haben, sie schreien während der Mahlzeit, wenn ihr Windel voll ist, sie schreien danach, wenn sie sich zurück zur Flasche oder zur Mama sehnen. Bei vielen Babys wirkt gerade das Trinken aus der Flasche oder an der Brust, sehr beruhigend. Ist jedoch ausgerechnet das Trinken selbst der Schreigrund, müssen andere Lösungen her. Wenn Ihr Baby generell nicht trinken möchte, finden Sie vielleicht in diesem Ratgeber die passende Antwort.
Das ist nicht lecker …
… denkt sich so manch Knirps, den wir mit Milch, Tee oder Wasser füttern. Oftmals kann es vorkommen, dass Ihr Baby die angebotene Flüssigkeit schlichtweg nicht mag. Häufig ist es jedoch so, dass die (beispielsweise) Milch zu heiß oder zu kalt für das Baby ist. Mit einem Flaschenwärmer (wie beispielsweise der Flaschenwärmer von Janosch können Sie die Temperatur ganz einfach digital ablesen und sind somit immer auf der sicheren Seite.
[amazon box=“B0024FFSB0″ style=“light“]Keine schöne Umgebung
Was auf den ersten Blick vielleicht albern klingt, ist jedoch auch ein Faktor, warum Babys beim Trinken weinen könnten. Herrscht in der Umgebung viel Stress, Trubel, ist es enorm laut oder füttern Sie Ihr Baby in einem Raum mit einem sehr grellen Licht, dann kann es durchaus unangenehm für das Baby sein. Am besten ist warmes Licht, wenn Sie sich selbst aussuchen können, wo Sie Ihr Kind füttern möchten. Zu kaltes Licht könnte Ihr Baby also durchaus als Störfaktor und somit auch als Schreigrund empfinden. Wir haben für unseren Knirps bis heute den kleinen Sternlicht-Elefanten im Zimmer und er liebt ihn über alles. (Update: mit sechs Jahren wollte er das Licht dann doch nicht mehr … aber bis dahin liebte er ihn)
[amazon box=“B0058GHJBO“ style=“light“]Müde, müde, müde
Nicht nur Mütter von kleinen Babys kennen das, sondern auch Mamas der lieben Großen. Wer ein Kind hat, der weiß, dass diese mehr als quengelig werden können, sofern sie müde sind. Auch Ihrem Baby geht es genauso. Wer strengt sich schon gerne an, um noch eine ganze Flasche Milch zu leeren, wenn er doch eigentlich einfach nur in Ruhe schlafen möchte. Sollte Ihr Baby also häufig beim Trinken schreien, prüfen Sie zuerst, ob es auch ausgeschlafen genug und probieren Sie es nach einem gesunden Nickerchen erneut. Obwohl die Lieferung zwar etwas aufwendiger ist, so lassen sich für ein perfektes Kinderzimmer übrigens alle Utensilien und Möbel online kaufen – angefangen vom schlichtem Babybett, über kuschelige Bettwäsche bis hin zum passenden Plüschtier. Hier bleiben wirklich keine Wünsche offen und so gern ich persönlich auch zum Ikea oder ins Möbelhaus fahre, so häufig kaufen wir hier trotzdem Möbel und Zubehör online.
[amazon box=“B003U44ZJU,B01GJCJIIC,B00D8OHE5E“ grid=“3″ style=“light“]Verschlucken ist nicht schön
Verschlucken wir uns beim Essen oder Trinken, so ist das weiß Gott keine schöne Sache. Wir husten, wir lassen uns auf den Rücken klopfen und bekommen teilweise einen hochroten Kopf. Auch Ihrem Baby geht es nicht anders, wenn es sich mal verschluckt haben sollte. Wenn Ihr Baby schreit beim Trinken, so kann es daher sein, dass es sich einfach nur verschluckt hat. Kommt dies bei Ihnen häufiger vor, so probieren Sie testweise einen anderen Sauger aus, der ein kleineres Loch hat, damit weniger Milch auf einmal in den Mund gelangt. Praktisch, dass es schon recht preiswert verschiedene Sauger-Sets gibt, damit Sie in Ruhe probieren können, welcher Ihrem Baby am besten gefällt. Beim Stillen ist es dagegen ratsam, das Baby mit ruhigen und behutsamen Worten zu beruhigen, damit es langsam und bewusst trinkt, ohne sich zu verschlucken.
[amazon box=“B007R1I4EO“ style=“light“]Unbequeme Lage
Auch die Lage beim Trinken könnte eine Ursache sein, weshalb Ihr Baby schlichtweg keine Lust hat, die leckere Milch zu sich zu nehmen. Auch könnte es sein, dass der Nacken des Babys sehr stark abgewinkelt ist, das Bäuchlein eingeklemmt ist, oder der Halt einfach zu fest ist. Nützlich ist hier ein sogenanntes Stillkissen, welches zwar einerseits zum Stillen gedacht ist, aber andererseits generell eine bequeme Lage fürs Baby schafft, egal ob Sie stillen oder die Flasche geben. Solche Stillkissen sind übrigens in der Regel sehr teuer, allerdings gibt es auch schon welche für unter 20 Euro.
[amazon box=“B01I9OYZFY,B01BYICP7C,B0761TK7LQ“ grid=“3″ style=“light“]Medizinisches Problem
Dass Ihr Baby schreit beim Trinken oder generell einfach nicht trinken möchte, kann neben den oben genannten Gründen und sicherlich noch vielen weiteren Gründen auch einen medizinischen Hintergrund haben. So gibt es beispielsweise den gastrokolischen Reflex, der für viele Babys schmerzhaft ist. Auch Sodbrennen gibt es schon bei den Allerkleinsten und macht aus dem Trinken für die Babys sicherlich kein schönes Erlebnis. Viele Babys leiden außerdem an Blähungen und verbinden das Trinken stets mit diesem unschönen Nebeneffekt, woraufhin sie sich von Anfang weigern, das Fläschchen oder die Brust anzunehmen. Generell ist es so, dass ihr Baby nur bedingt Lust auf Essen und Trinken hat, wenn es sich nicht wohl fühlt oder bereits krank ist. Haben Sie in diesem Fall einfach Geduld, schenken Sie dem Baby ganz viel Liebe, Aufmerksamkeit und vor allem Ruhe. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie viel Ihr Baby trinken sollte und wie wichtig die Flüssigkeitsaufnahme bei den Allerkleinsten ist.
Wann zum Arzt gehen?
Wichtig! Sollte Ihr Baby wirklich häufig die Nahrung oder das Fläschchen verweigern bzw. ständig beim Trinken schreien, nimmt Ihr Baby an Gewicht ab statt zu, haben Sie das Gefühl, dass es Schmerzen leidet oder machen Sie sich einfach nur große Sorgen, dann gehen Sie am besten zum Arzt. Kein Arzt der Welt wird Ihnen den (vielleicht unnötigen) Besuch krumm nehmen, doch Ihr Baby wird es Ihnen danken, wenn tatsächlich ein medizinischer Hintergrund hinter allem steckt. Gehen Sie lieber einmal zu viel als zu wenig zum Arzt!